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Exkursion zum Tag des offenen Denkmals: Pieschener Allee

Ostragehege

Zum Tag des offenen Denkmals lädt die BUND Regionalgruppe Dresden zur Exkursion durch das Naturdenkmal "Pieschener Allee" in die Elbwiesen am Ostragehege ein. Treffpunkt ist der östliche Eingang zum Sportpark Ostra auf der Straße „Pieschener Allee“.

Als Kultur- und Flächennaturdenkmal ist die Pieschener Allee ein Multitalent. Vor rund dreihundert Jahren wurde sie als vierreihige Lindenallee zur Gliederung des Jagdparks „Großes Gehege“ angelegt. Sie bietet historische Reminiszenzen, besondere Naturerlebnisse und ästhetische Eindrücke beim erholsamen Spaziergang. "Das Ostragehege ist Lebensraum zahlreicher streng geschützter Arten, nahezu alle Freiflächen sind in den insgesamt fünf Schutzgebieten enthalten und das Gehege ist einer der letzten Bereiche in Dresden, in dem die Elbwiesen noch ihren naturnahen Charakter haben", sagt Martin Ahlfeld, Vorsitzender des BUND Dresden. „Dies ist nur deshalb möglich, weil das Ostragehege eine Halbinsel ist und bisher vergleichsweise wenig aufgesucht wird. Die Besucherzahl im Ostragehege hat sich durch die neuen Sportanlagen, Wohnungen und Unternehmen in der Umgebung erhöht. Das Ergebnis: Geschützte Arten wie das Rebhuhn sind dort verschwunden."

Der BUND möchte die Stadtnatur im Ostragehege sichtbar machen, aktuelle Nutzungen und Bedrohungen aufzeigen und gegenwärtige und zukünftige Entwicklungen zur Diskussion stellen.

Um Anmeldung per E-Mail an info@bund-dresden.de wird gebeten.

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