Hummus aus Lupinen - Lummus
Zubereitungszeit: 80 Minuten plus Einweichzeit
Hummus einmal anders: Nach einem Rezept vom Umweltbildungshaus Johannishöhe bereiten wir die orientalische Paste mit Süßlupinen-Samen anstelle von Kichererbsen zu. Unser Süßlupinen-Hummus passt perfekt zu Fladenbrot, Gemüse und Salat, als leckerer Aufstrich oder Dip zu Knabbergebäck - genau wie das würzig-cremige Original.
Für besonders cremigen Lupinen-Hummus empfehlen wir helles oder weißes Tahin. Dieses wird aus geschältem Sesam hergestellt. Tahin aus ungeschältem Sesam schmeckt herber und ist meist fester.
Rezept: Lupinen-Hummus
Zutaten für eine Portion Lummus-Aufstrich
- 100 g getrocknete Süßlupinensamen
- 50 g Sonnenblumenkerne
- 100 g weißes Tahin, z. B. von Rapunzel (Sesampaste aus geschältem Sesam)
- 1-2 Knoblauchzehen
- 3 EL Olivenöl
- 2 EL Zitronensaft
- Kreuzkümmel
- Salz
- einige EL kaltes Wasser, nach Bedarf
- nach Belieben: gehackte Petersilie, Koriander oder Chiliflocken
So macht ihr den Lupinen-Hummus
1. Süßlupinensamen in reichlich Wasser 24 Stunden lang einweichen. Das Einweichwasser etwa 4 mal wechseln und abgießen.
2. Die Samen 1 Stunde mit Salz kochen, bis sie eine bissfeste Konsistenz haben. Dann abgießen. Das Kochwasser könnt ihr auffangen und später als Aquafaba verwenden.
3. Die gekochten Süßlupinensamen mit Sonnenblumenkernen, Tahin, Knoblauchzehen, Zitronensaft und Gewürzen fein pürieren. Die Konsistenz durch vorsichtige Zugabe von etwas kaltem Wasser einstellen.
Im Kühlschrank hält sich Lupinen-Hummus circa eine Woche.