Ökologischer Sonnenschutz für Haut und Umwelt
Zusätze und Co.
Naturkosmetik-Produkte sind frei von vielen bedenklichen Substanzen. Künstliche Duftstoffe, Plastikzusätze wie z. B. Weichmacher und Konservierungsstoffe oder erdölbasierte Paraffine und Emulgatoren kommen mit Bio-Sonnenschutzcreme und -lotion garantiert nicht auf die Haut.
Filter: Wirkungen auf Mensch und Umwelt
Die in konventionellen Produkten enthaltenen chemisch-synthetischen UV-Filtersubstanzen, wie etwa Octinoxat, Homosalat oder Benzophenon-3, werden nachweislich in den menschlichen Körper aufgenommen. Sie stehen im Verdacht den Hormonhaushalt durcheinander zu bringen und Allergien auszulösen. Zudem belasten sie die Umwelt und gefährden zahlreiche Lebewesen, darunter Korallen und Fische. Ökologische Sonnenschutz-Produkte dagegen enthalten UV-Filter mineralischer Art, namentlich Titandioxid und Zinkoxid. Sie wirken auf der Haut, gelangen also nicht in den Körper – es sei denn, es handelt sich um Nanopartikel.
Noch offene Fragen: Nanopartikel
Nanopartikel in Sonnenschutz-Produkten werden - mit Blick auf Mensch und Umwelt - ebenfalls kritisch bewertet. Sie können die Hautbarriere von Menschen durchdringen. Die Folgen davon sind bisher unklar. Zwar setzen auch einige Bio-Hersteller Nanoteilchen ein, diese müssen aber auf der Verpackung mit „nano“ gekennzeichnet werden.